Dienstag, 11. März 2025, 12:00 Uhr
(re)
Chrismon Abstimmung für Liebenrode
Die Abstimmung läuft ab 11.März-01. April 12 Uhr
chrismon Gemeinde 2025
Mit dem Förderwettbewerb chrismon Gemeinde sucht das Magazin chrismon spannende Projekte von Kirchengemeinden, die die Welt ein Stück verbessern. Kirchenrenovierung, Gemeindearbeit für Jung und Alt oder regionale Kulturprojekte – wir freuen uns, auf Ihr wichtiges Engagement aufmerksam zu machen – und Sie mit 23.000 Euro fördern zu können.
Hier das Projekt, das Liebenrode angemeldet hat:
Unser Gemeindeprojekt
Licht ist stärker als die Dunkelheit. Das Projekt LICHTwege entstand auf der Suche nach einem modernen Altarkreuz für unsere Dorfkirche. Bei dem internationalen Künstler Ludger Hinse aus Dülmen wurden wir fündig. Er erzählte uns von seinen bisherigen Kunstprojekten. Dann kam die Idee! Warum nicht eine große Kunstaustellung in ganz verschiedenen Kirchen- und Kulturräumen über die ehemalige Grenze hinweg, zwischen Thüringen und Niedersachsen, zwischen Stadt und Land, zwischen Kultur und Religion, ins Leben rufen? Erinnerungs-, Kirchen- und Kulturräume für orientierungssuchende Menschen neu zugänglich machen. Inzwischen sind es 22 Orte (Stadt- und Dorfkirchen (überkonfessionell), Museen, Kloster, Theater, Kunsthäuser, KZ-Gedenkstätte), die mit der Kunst von Ludger Hinse (Ostern bis zum Reformationstag 2025) Brücken bauen und mit vielfältigen Veranstaltungen einladen. Die Himmelsbögen(s.Foto 4), zu sehen im katholischen Dom Zum Heiligen Kreuz in Nordhausen, geben dafür das Leitmotiv.
Kurzbeschreibung des Projektes
Grenzübergreifendes Kunstprojekt mit 22 Kirchen-und Kulturräumen in Thüringen und Niedersachsen, welche mit der Kunst von Ludger Hinse ein leuchtendes Band knüpfen und sich in dieser Gemeinschaft einem großen Publikum öffnen. Mit dem Projekt sollen neue Hoffnungs- und Lichträume entstehen, welche Orientierung, Zuversicht und Gemeinschaft in verunsichernden, lähmenden Zeiten stiften. Da das Projekt mehr auf Öffentlichkeit, als auf Erhalt der Bausubstanz setzt, erschwert es die Fördermittelgaben.
Das ist unsere Gemeinde
Wir haben unsere Kirche als Vollruine in DDR-Grenzgebietszeiten erlebt und konnten sie seit 1988 zu einem lebendigen Kirchenraum aufbauen. Um die neue Orgel hat sich eine Orgelschule gebildet. Vielleicht gibt das den Mut, sich immer wieder in den Weinberg des Herrn einzubringen und auf Frucht zu vertrauen. Im sanierten Küsterhaus treffen sich Generationen. Vor der Kirche steht eine Tanzlinde. Auf ihr wird getanzt, gebetet, Theater gespielt, oder einfach nur das Gesicht in die Sonne gehalten.